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Hüftdysplasie (HD)

Hüftdysplasie ist eine häufige Wachstumsstörung der Hüfte bei Hunden. Sie wird auch als HD bezeichnet. Die Ursache ist eine erbliche Veranlagung und kann bei jungen und älteren Hunden auftreten.

Bei der Hüftdysplasie handelt es sich um eine Fehlstellung des Hüftgelenks, bei der der Kopf des Hüftknochens nicht ausreichend von der Pfanne umgeben ist.

Eine HD-Untersuchung ist für alle zur Zucht eingesetzten Deutsch-Langhaar obligatorisch. Die HD-Ergebnisse werden für alle Hunde im Zuchtbuch aufgeführt.

Es sind mehrere FCI-Abschlussergebnisse für HD möglich:

  • HD-A (=negativ): Der Hund ist nach dem Röntgenbild frei von HD. Der Hund kann jedoch immer noch "Träger" des Defekts sein.
  • HD-B (= Übergangsform): Die Fotos zeigen kleine Veränderungen, die auf eine Hüftdysplasie zurückzuführen sind.
  • HD-C (=leicht positiv) oder HD D (=positiv): Der Hund zeigt deutliche Veränderungen, die zum Krankheitsbild der HD passen.
  • HD-E (=positiv in optima forma): Die Hüftgelenke sind stark deformiert.
Hüftdysplasie
Röntgenbild einer Hüftdysplasie bei einem 14 Monate alten Rüden.